DevRadio: Audiocast von Chaosradio Ulm zu freifunk.net und freien Netzen

/dev/radio – der CCC Chaossender Ulm – hat
eine schöne Radiosendung zu freifunk.net und freien Funknetzen
gemacht. Sehr empfehlenswert! Hier der Link: http://www.ulm.ccc.de/dev/radio/detail?id=63

"Die Vision von freifunk ist die Verbreitung freier Netzwerke,
die Demokratisierung der Kommunikationsmedien und die Förderung lokaler
Sozialstrukturen"
WLAN-Hardware wird immer billiger und verbreitet sich immer
mehr. Beinahe jeder, der einen Internetanschluß bestellt, bekommt auch
einen WLAN-Router obendrauf. Die Folge: es entstehen unzählige kleine
Netze, die sich gegenseitig überstrahlen. Warum also nicht die Netze
zusammenbringen und die Ressourcen gemeinsam nutzen? Wir wollen euch in dieser Sendung einen Überblick verschaffen, wie ihr
eure Netze selbst vermaschen könnt und euch dazu motivieren diesem
"Trend" zu folgen.

B.A.T.M.A.N. fliegt durchs Weimarnetz

…oder besser gesagt: flog durchs Weimarnetz. B.A.T.M.A.N. steht für "Better Approach To Mobile Ad-hoc Networking" ist ein neues, revolutionäres Routingprotokoll ("jaja, das sagen 'se alle…"), welches OLSR vielleicht mal ablösen wird. Aus der BATMAN2-Dokumentation: Es berechnet keine Routen – es spürt das Vorhandensein von Routen auf, und benutzt sie bei Bedarf.

Die
BATMAN2-Software schlummerte quasi – fest in die Firmware eingebacken –
und wartete darauf gestartet zu werden. Das Stichwort
"<batmanstarten>" auf unser WIKI-Seite veranlasste am 10. Juli
2006 um 12 Uhr auf allen – ca. 100 – Freifunk-Routern im Weimarnetz das
Hochfahren des neuen Routing-Protokolls. Das "alte" OLSR lief dabei
nebenbei weiter.

Da staunt der Laie und der Fachmann wundert
sich: Wir hatten also ein Netz-im-Netz und der Angstschweiss liess
nicht lange auf sich warten, schliesslich wurde BATMAN2 noch nie in so
einem grossen Testfeld losgelassen. Trotz der Gewissheit, das wir einen Notausschalter hatten,fragte man sich: Was kann passieren? – Wir beobachteten also und…

  • testeten und verglichen Routen
  • bebobachteten das Ansteigen des Datenverkehrs
  • machten Testdownloads im Batman-Netz

Nach
ungefaehr 12 Stunden Laufzeit allerdings, wurde BATMAN2 auf allen
Routern im Weimarnetz hastig wieder von uns deaktiviert. Was war
passiert, warum dieses kurze Debüt?

Nachdem ein Blick in den
frühen Morgenstunden auf einigen Routern zweifelsfrei gezeigt hat, das
die CPUs ganz schoen schnauften, haben wir uns dazu entschlossen die
Notbremse zu ziehen und auf die naechste Version des Routing-Dienstes
zu warten. Die erhofften Vorteile – geringer Speicherbedarf und geringe
CPU-Belastung – stellten sich teilweise als (noch) nicht ganz richtig
heraus:

Ansteigen der CPU-Last waehrend des startens von BATMAN:

 

Aber:

  • BATMAN funktionierte. Und das garnicht mal schlecht.
  • BATMAN fand manchmal andere Routen als OLSR und manchmal die gleichen.
  • BATMAN hat sich in der fruehen Version 0.06 wacker geschlagen.


So bleibt nach allen Strapazen dieser Nacht jedoch die Gewissheit nur  ein Minimum an Speicherplatz verschwendet zu haben. 😉

Weitere Informationen zum Test gibt es auf der Weimarer Seite unter Batman-Test und  Batman-Test-Analyse. Wer selbst mal BATMAN2 ausprobieren will, findet hier eine kurze Anleitung.

Auf dem Weg zum überregionalen Freifunk-Netz

Viele Freifunker kennen das: Man ist der erste und hat keinen
Kontakt zur „großen Wolke“. Auch wenn sich einige Freunde in der Umgebung mit anschließen,
solange kein Kontakt zur großen Wolke besteht, bleibt das Freifunk-Erlebnis doch
ziemlich unspektakulär. Warum also den ganzen Aufwand betreiben und mitmachen?
Warum nicht warten, bis sich die Lücke zu zum lokalen Netz schließt?

Um verstreute Netze – kleine und große miteinander zu
verbinden, gibt es nun das FreifunkVPN-Projekt. Denn, mittels VPN-Technik ergibt
sich die Möglichkeit einzelne Wolken über das Internet mit einem Tunnel zu
verbinden und so die Freifunkwolken in einer Stadt und sogar die Netze
verschiedener Städte in einem gemeinsamen überregionalen Freifunk-Netz zu
vereinen. Dies ermöglicht nun auch den Freifunkern in kleinen Netzen mit
größeren Freifunk-Wolken in Kontakt zu treten und so direkt mit entfernten
Teilnehmern zu kommunizieren –  ein
starker Motivationsschub. Die Frage des Mitmachens wird klar mit „Ja, so
schnell wie möglich“ beantwortet.

Auf der WE.FUNK06 ist
die Idee nun konkret vorangetrieben worden. Weimar,
Leipzig und Berlin setzten sich zusammen und
überlegten erste Schritte. Ein Jahr zuvor hatte man an gleicher Stelle erste
Überlegungen getroffen, nun konnte die zwischenzeitliche, sehr instabile
Kopplung (mit viel NAT gewürzt) deaktiviert werden, mit einer skalierbaren
Lösung in Griffweite. Die prototypische Einrichtung der neuen Verbindung folgte
noch am selben Wochenende.

Möglich soll die dauerhafte Kopplung der Netze durch die
Installation von so genannten VPN’s – Virtuellen Privaten Netzwerken werden. Ein
Virtual Private Network ist ein Computernetz, das zum Transport privater Daten
ein öffentliches Netz (zum Beispiel das Internet) nutzt. Teilnehmer eines VPN
können Daten wie in einem internen LAN austauschen. Die einzelnen Teilnehmer
selbst müssen hierzu nicht direkt verbunden sein. Genauso wie einzelne
Freifunk-Router in einem lokalen Netz können die „Freifunk-Wolken“ der
verschiedenen Städte verstanden werden. Diese können dann durch Links
miteinander vernetzt werden. Nicht nur ein stadtweites Netz, sondern ein großes
Freifunknetz ist das Ergebnis. Die freien Netze von Weimar und Leipzig konnten
bereits experimentell über eine Kabelverbindung per DSL miteinander verbunden
werden. Nun soll das Verbund-Experiment dauerhaft weitergeführt werden.

Auch bisher konnte sich theoretisch jeder mit entfernten
Netzen über Tunnel und VPN verbinden. Dies verlangte jedoch spezifische Kenntnisse
und einen nicht unbeträchtlichen Konfigurationsaufwand. Indem wir einige Server
der verschiedenen Freifunk-Netze dauerhaft miteinander koppeln, bestehen die
Verbindungen zwischen den Netzen ohne dass Teilnehmer eines Netzes ihren
Computer konfigurieren müssen, um gleichzeitig in verschiedenen Netzen präsent
zu sein. Die Konfiguration von VPN-Verbindungen auf einzelnen Rechnern zum
Beispiel für Audiostreaming entfällt hierdurch. Die Freifunker hoffen nun, dass
sie bald in der Lage sein werden die notwendigen Rechnerkapazitäten und
DSL-Verbindungen zur Verfügung zu haben, um das Experiment dauerhaft
fortzuführen.

Ein detailliertes Bild der Netze und des Verkoppelungsexperiments
Weimar-Leipzig gibt es auf http://wiki.freifunk-leipzig.public-ip.org/index.php/NetzkopplungWeimarLeipzig.

(Artikeltext u.a. auf Basis von Egmont)

Freifunk: Satellit angemietet!

"Ufo" schrieb auf der WLANnews-Mailingliste: Hier mal eine News von einem Freifunk-Projekt
von mir und einem Studienfreund: Das kleine Dorf in Brandenburg mit
zweistelliger Kilometer-Enfernung zu DSL-versorgtem Gebiet ist endlich
breitbandversorgt. Nach jahrelangem Basteln mit ISDN-Verbindungen (an UMTS ist
dort auch nicht zu denken) ist nun Schluss mit Lustig: Wir haben uns einen
Satelliten angemietet 🙂 http://gadow.freifunk.net

Das Freifunk-Netz existiert schon mehr als ein Jahr und bestand bisher schon
aus zehn Linksys WRT54GS-Geräten mit Außenantennen und versorgt die 1 km lange
Dorfstraße nahezu komplett mit WLAN.

Mit der Umstellung auf eine neue Firmwareversion (von 1.0.7 auf 1.2.5) klappt
es jetzt auch mit dem WLAN-DHCP. Aus einem neuen (in Leipzig getesteten),
vollständig genatteten Subnetz heraus kommt man mit Laptop oder Internet-Tablet
auf jeden Node im Dorf. Die Internetanbindung ist ein Angebot für 80 Euro im
Monat von der Telekom: TDSL via Sat ergab im ersten Test mehr als 50kbyte/s, in
den Abendstunden wird mittlerweile auch mal nur Modemgeschwindigkeit angezeigt.
Das Problem mit dem (kostenintensiven) Rückkanal löst die Telekom elegant: Die
ISDN-Flatrate für das eigene Kabel ist im Angebot inklusive.

Eigene Serverdienste, ein transparenter Proxy und die Webcam zur Hirschwiese
sind in Vorbereitung, allerdings fehlt es an geeigneter Hardware: Auf
herkömmliche, stromfressende PC-Server soll verzichtet werden. Hoffnung ist in
Sicht, zwei Asus WL-HDD 2.5 sind kürzlich online gegangen.

p.s. und wir haben einige falsche Antenneneinstellungen korrigiert, denn der
rechte (zu bevorzugende) Anschluss ist bei WRT54GS-Geräten unterschiedlich:
CGN10: B
CGN20: A
aktuelle GL-Geräte sind da einfach zu bedienen, dort ist es bisher immer A
gewesen. Es ist natürlich bitter, wenn man seit Monaten Außenantennen am Start hat
und dann erst merkt, dass das in der Firmware falsch eingestellt war. Naja,
jetzt ist das Meshnetz halt noch dichter als vorher vernetzt 🙂

Und mir wurde gerade berichtet: Die Eingabe der jeweiligen Entfernungsangaben
in der Firmware-Verwaltung  bringt auch nochmal einen guten Schub, gerade
bei den vielen längeren Verbindungen.

Flo Fleissig erklärt das freifunken

Mittlerweile fünf Folgen der beliebten Videodokumentation mit Flo Fleissig sind entstanden, in denen griffig erklärt wird wie es funktioniert.

Freifunk auf dem Dach (Folge 1)

Die erste Folge des Videoblogs von Flo Fleissig aka floflei6. Flo zeigt euch Freifunk auf seinem Dach in Berlin Kreuzberg.

Freifunk in der Box (Folge 2)

Freifunk in der Box auf dem Dach in Berlin. Folge eins hat Fragen offen gelassen. Was ist in der Tupperbox? Flo Fleissig guckt heute mit euch in die Box!

Ich brat’ mir ‘ne Freifunkantenne (Folge 3)

Wie funktioniert das eigentlich mit der Antenne? Wie brat ich mir ‘ne Antenne? In Folge 3 beschäftigt sich Flo Fleissig mit dem Antennenbau. Er führt den Bau einer einfachen Antenne zum Anschluss an den WRT vor.

Freifunk: Die Suche nach dem Netz (Folge 4)

Wie findet man eigentlich heraus, ob man bei sich Freifunkempfang hat? Flo Fleissig zeigt euch heute, wie er das heraus gefunden hat.

Flo Fleissig besucht die Freifunk-Community (Folge 5),

„Wie ist denn das, wenn ich jetzt wirklich Interesse habe an Freifunk?… Ich würde mich gerne mal mit jemanden unterhalten, der das wirklich gut kann!“ Und deshalb zeigt euch Flo heute mal die C-Base in Berlin.

Wer mehr über Flo Fleissig erfahren will, schaut am besten mal vorbei bei http://www.perspektive89.com

GPL für Wi-Fi-Treiber und Aufnahme in Linux-Kernel anvisiert

[via Sven W.]
Die Wi-Fi-Treiber von Devicescape
werden nun auch unter die freie General Public License gestellt. Sie wurden
ebenfalls zur Aufnahme in den Linux 2.6-Kernel eingereicht.

Devicescape's
Wi-Fi driver stack is going open source under the General Public
License (GPL).  Called the Advanced Datapath Driver, it has been
submitted for inclusion in the Linux 2.6 kernel. That could mean that
in the very near future, instead of struggling to get drivers and cards
to work together on a Linux computer, users may be able to plug in just
about any card and get up and running. Developers could potentially
stop porting drivers from Windows or writing new drivers from
scratch.(GPL). (Eric Griffith, http://www.wi-fiplanet.com/news/article.php/3602901)

Was unterscheidet den Linksys WAP54G eigentlich von dem Linksys WRT54G?

Einige Ideen dazu hat Volker vor ein paar Tagen auf der
Berliner freifunk-Mailingliste geliefert.

Vorteile des WAP gegenüber dem WRT

– Der WAP hat nur ca. den halben Stromverbrauch im Vergleich
zum WRT. Ein Fakt, der für alle interessant sein könnte, die das Gerät an einer
Solaranlage betreiben wollen.

– Der WAP tut auch noch bei relativ geringer
Versorgungsspannung seinen Dienst. Das macht es relativ einfach, ihn mit einer
kleinen POE-Bastelei auch über relativ lange Strecken mit dem Original-Netzteil
ausreichend mit Spannung zu versorgen.

– Die Platine des WAP ist sehr klein, sie braucht etwa die
halbe Breite des Gehäuses. BastlerInnen könnten also theoretisch 2 solcher
Platinen in ein Gehäuse verbauen bzw. ein "Allwettergehäuse" müßte
wesentlich kleiner sein als für einen WRT. Auch zusätzliche Einbauten (z. B.
Akkus) wären relativ unkompliziert im Originalgehäuse realisierbar.

Nachteil des WAP gegenüber dem WRT

– Das Gerät hat keine WAN-Schnittstelle. Für
Freifunk-NutzerInnen, die nicht selbst einen Internet-Zugang bereitstellen
wollen/können, stellt das jedoch kein Problem dar.


Preis

– Was den Neupreis betrifft unterscheiden sich WAP und WRT
kaum

Wer gerne über freifunk in Berlin auf dem Laufenden bleiben möchte, kann
sich in die Mailingliste eintragen unter: https://www.olsrexperiment.de/cgi-bin/mailman/listinfo/berlin

Audiocast mit Freifunkern aus der C-Base in Berlin

Küchenradio.org sendete am 19. April
einen Audiocast vom mittwöchentlichem Freifunk-Treffen in der C-Base in Berlin.

Beitrag: http://www.kuechenradio.org/wp/?p=97
Download mp3: KR_051 (64 k/bit)
BitTorrent (nur Azureus): 060420_kuechenradio.mp3.torrent

Freifunk immer beliebter bei Chinesen

Einer der wichtigsten Uplinks des Freifunk-Netzes ins
Internet befindet sich auf dem Gebäude des Neuen
Deutschlands
. Das ist ganz in der Nähe des Ostbahnhofs und gleich gegenüber
eines
der größten Studentenwohnheime
Berlins. Leider gibt es hier, genauso wie in
großen Teilen Friedrichshains kein DSL. Da wird Freifunk (http://www.freifunk.net/wiki/OlsrFreifunkNet)
für die Studenten im Wohnheim gleich noch interessanter. Viele von ihnen kommen
aus China, auch Gang ( 刚 )
und Jia ( 稼 ).

Sie
finden Freifunk ist eine Superidee und kommen am Mittwoch manchmal zum
wöchentlichen Treffen in die C-Base. Die beiden wollen nicht nur kostenlose
Surfer im Netzwerk, sondern echter Teil des Netzwerks werden. Und so haben sie
sich zwei Router (http://freifunk.net/wiki/LinksysWRT54G)
zugelegt, die als Knoten agieren und das Freifunk-Signal ständig empfangen und
weitergeben. Heute möchten sie ihre Hardware auf die neueste Version updaten.

Laut
Gang und Jia sind die meisten Chinesen im Wohnheim bereits an das Netz
angeschlossen. Da lachen sie und freuen sich, dass sie ab heute Abend auch im
Netz sein werden. Für eine IP haben sie sich schon registriert und jetzt hilft
ihnen in der C-Base jemand mit der Software und dem Router. Den zweiten Router wollen
sie selbst hinkriegen. „Mal schauen, ob wir das schaffen. Ich denke ist kein
Problem..“ meint Jia zu mir. Von meiner Frage, ob sie denn auch wüssten wer
letztendlich für den Uplink zum Internet bezahlt, sind sie gar nicht
überrascht. „Natürlich gibt es ein Konto,
wo man etwas überweisen kann.“ Na ja, aber wenn nicht genug Leute mitmachen,
gibt es ein Problem, … aber bisher hat das auf freiwilliger Basis ja immer
funktioniert. Und auch wenn der Internetzugang nicht funktionieren sollte, das
Ziel des Projekts ist es vor allem auch ein freies Stadtnetz zu etablieren. Jia
und Gang denken trotzdem vor allem an den Internetzugang – damit sie mit ihrer
Familie und Freunden in China emailen und chatten können. Jetzt sind sie froh,
dass alles geklappt hat. „Hm, ich hoffe es funktioniert zu Hause auch so gut.“,
sagt Gang. „Klar bestimmt!“, rufe ich ihnen beim Einsteigen in die S-Bahn
hinterher. „Schickt mir ein Email, wenn es klappt!“

Das freifunkblog ist da!

Als die
Freifunk.net-Website ins Netz gestellt wurde, gab es noch keine Blogs
oder zumindest wusste kaum jemand was ein Blog ist. Blogs sind eine
gute Sache, um Informationen unkompliziert im Internet zu
veröffentlichen. Andere können die Feeds von Blogs
abonnieren und Nachrichten können schnell verbreitet werden. Mit
dem Freifunk-Blog wollen wir diese Möglichkeiten nutzen.

Das Freifunk-Blog soll ein Community-Blog sein für
diejenigen, die Lust haben etwas über Freifunk zu schreiben,
Fotos, Audiocasts oder Videos zu veröffentlichen. Es soll die
Idee und Philosophie von freien Netzen propagieren und speziell über
neue Entwicklungen in der Freifunk-Community informieren – vor
allem auch Leute, die (noch) nicht auf den zahlreichen Freifunk- und
WLAN-Mailinglisten eingeschrieben sind.

Neben Beiträgen über Freifunk und die Community werden
wir hier auch aktuelle Informationen und Ankündigungen über
die Freifunk-Software und neue Entwicklungen zur verfügbaren
Hardware veröffentlichen. Doch was ihr am Ende hier findet, das
hängt vor allem davon ab, wer mitmacht und wer etwas beiträgt.
Also! Ihr seid herzlich eingeladen Beiträge zu publizieren!

Schreib einen Artikel über Freifunk, ein Freifunk-Projekt
oder einen Freifunk-Event! Du kannst zum Beispiel einfach ein
Interview mit Leuten machen, die gerade ein Freifunk-Netz aufbauen. Dann melde dich einfach hier an. Automatisch bekommst du dein eigenes Blog und kannst publizieren.

Viele der „Freifunk-Autoren“ und Website-Koordinatoren sind in
Berlin ansässig. Es ist spannend und interessant was für
unterschiedliche Leute sich bei Freifunk für freie Bürgernetze
engagieren. Zum Kennenlernen und um anstehende Aufgaben in Bezug auf
die Website einmal Face-to-Face zu besprechen, treffen wir uns einmal
im Monat im New Thinking Store
in Berlin-Kreuzberg (im Moment jeden zweiten Donnerstag im Monat).
Hier koordinieren wir speziell die Arbeit an der Website – am Blog,
am Wiki, dem Design und so weiter. Auch hier bist du
herzlich eingeladen! Schau einfach mal vorbei! Aktuelle Termine und
Terminabweichungen findest du im Freifunk-Kalender.

Doch wirklich – du musst nicht in Berlin wohnen, um bei Freifunk
mitzumachen und etwas darüber zu schreiben! Freifunk-Communities
gibt es mittlerweile im gesamten deutschsprachigem Raum und
Freifunk-Stammtische gibt es in zahlreichen Städten. Um Leute in
deiner Umgebung zu finden, schau einfach unter der Community und suche nach Leuten in deiner Gegend. Wir freuen uns auf einen
Bericht, ein Foto, ein Audiocast oder ein Videocast aus deiner
Region!