OpenEmbedded BeagleBoards soon available as tax free imports from outside the EU

Talking about OpenEmbedded: The BeagleBoard will be available soon. A Motherboard with 600MHz ARM CPU + 256 MIB NAND-Flash + 128 MiB RAM + USB Host + and many more features. Details here: http://elinux.org/BeagleBoard. The price will be around 150.-US$. This matches perfectly with the new regulations of small selfimports from outside the EU. Starting from December 1, 2008 products not exceeding the value of 150,- Euros will be freed from paying tariffs and tax. Until then the limit was 22,- Euro.

Mit Verordnung (EG) Nr. 274/2008 (PDF-Datei)
wurde unter anderem die Wertgrenze für die so genannten Kleinsendungen
(Artikel 27 der Verordnung (EWG) Nr. 918/83 – ZollbefreiungsVO) auf 150
Euro angehoben. Bislang wurden bereits bei Sendungen, deren Wert über 22 Euro lag Einfuhrabgaben fällig – außer es handelte sich um Importe aus Staaten
der Europäischen Gemeinschaft. Die angegebene Verordnung und die damit
erhöhte Wertgrenze gilt ab dem 1. Dezember 2008. Damit ist eine bislang
sehr enge Grenze für Eigenimporte etwa von HD-Discs aus dem Ausland
gefallen. (nij/c’t, 08.04.2008 08:38, http://www.heise.de/newsticker/Goldene-Zeiten-fuer-Eigenimporte–/meldung/106159/from/rss09)

Comment of Robert Schuster: "Ich finds gut: Embedded Systeme für alle und nicht für jene, die sich
teure Evalboards leisten können und ätzende NDAs unterscheiben wollen. :)"

By the way, Robert will have a presentation on OpenEmbedded at the upcoming Linuxtag in Berlin on from 3-4 pm on Thursday May 28, 2008 in Saal London (UG),

Rechtsfragen zu offenen Netzen – Blog mit Doktorarbeit von Reto Mantz

Reto Mantz von der Universität Freiburg beschaeftigt sich in einem neuen Blog mit "Rechtsfragen offener Netze". Eine Doktorarbeit von ihm zu dem Thema kann als Buch ebenfalls zum Offline-Lesen bestellt werden oder auch hier heruntergeladen werden kann. Die Arbeit steht unter einer CC-BY-NC-ND Creative Commons-Lizenz und ist frei zur Weiterverwertung fuer nicht-kommerzielle Zwecke.

Die Doktorarbeit wurde bei Prof. Dr. Dreier
vom Institut für Informationsrecht am Zentrum für angewandte
Rechtswissenschaften der Universität Karlsruhe geschrieben. Der Untertitel lautet "Rechtliche Gestaltung und Haftung des Access Providers in zugangsoffenen (Funk-)Netzen".

Die Arbeit betrachtet und bewertet die rechtlichen
Fragestellungen, die offene Netze, wie Freifunk, aufweisen können. Retor Mantz untersucht, welche Pflichten Nutzer eines offenen und freien Netzes
unterliegen, ob und welche Rechtsverhältnisse dabei moeglicherweise entstehen und welche Rechtsfolgen
diese haben können. Ein wesentliches Augenmerk wird ebenfalls auf die
Haftung der Beteiligten gelegt.

"Betreiber von offenen Netzen hegen nur in seltenen Fällen rechtliche Hintergedanken, wenn sie ein offenes Netz einrichten oder daran teilnehmen und Dritten – ohne wesentliche Zugangshürden – den Zugang zum Netz und/oder zum Internet vermitteln. Bekannt geworden sind mittlerweile einige Urteile, die insbesondere die Störerhaftung des WLAN-Betreibers als Internet Service Provider betreffen (LG Hamburg, LG Frankfurt a.M., OLG Düsseldorf), die bereits rege diskutiert wurden. Die Störerhaftung stellt jedoch nur einen kleinen Teil der relevanten rechtlichen Fragestellungen dar. Die vorliegende Arbeit “Rechtsfragen offener Netze – Rechtliche Gestaltung und Haftung des Access Providers in zugangsoffenen (Funk-)Netzen” betrachtet die zivilrechtlichen Fragestellungen, die sich im Umkreis von offenen Netzen ergeben. Sie soll darüber hinaus das offene Netze, Entwicklungen und Motivationswege darstellen und rechtlich greifbar machen und darüber hinaus Kriterien für die Bewertung rechtlicher Fragestellungen und ggf. notwendiger Abwägungen in diesem Zusammenhang darstellen.
Dabei besteht das Problem, dass sich die Beteiligten selten der rechtlichen Dimensionen bewusst sind. Offene Netze sind darüber hinaus durch die Auflösung einer Rollenverteilung geprägt, die für Netzwerke und das Internet bisher vorherrschend war: Statt eines Diensteanbieter-Nutzer-Verhältnisses ist jeder Teilnehmer eines offenen Netzes gleichzeitig Nutzer und Diensteanbieter. Die bisherigen Überlegungen und gesetzlichen Anstrengungen bei der Betrachtung von Sachverhalten im Internet gehen in aller Regel noch von der alten Rollenverteilung aus und sind deshalb differenziert und im Einzelfall zu bewerten." (http://www.retosphere.de/offenenetze/, Reto Mantz, Abruf 17. April 2008)

Buchbestellung: http://uvka.ubka.uni-karlsruhe.de/shop/isbn/978-3-86644-222-1
Kosten: 39,90 Euro
Download: http://www.retosphere.de/php/download.php?fileId=25 (CC-BY-NC-ND)

Rundfreifunk live at the 24c3 in english

The freifunk radio show from the 24c3 in English with Ulf and Kloschi. There is also a short interview with me about my experiences with the EeePC I bought in China and a discussion about the OLPC.

Original posting: http://www.public-ip.org/sendung-211.html
Download:  http://www.public-ip.org/tracks/rundfreifunk/1070.mp3

in english!!about openwrt-firmware, freifunk-nets and other visitors
1. Start
2. German: Einleitung von dirk
3. English: live from embedded/openwrt/freifunk/olpc-corner
4. English: gregor from openwrt. Day before the svn-commit #10.000 ;
Openwrt is a system for many embedded platforms, f.i. wifi-router or
multimedia-servers…
5. Englisch: andy, openwrt-developer from california; roadmap for
openwrt next time; broadcom-drivers; support for more hardware; met
other developers first time;
6. Deutsch: erklärung von openwrt in deutsch;
7. Englisch: different maschines; OLPC: everywhere and green, taking
over the world; Booting Openwrt on OLPC-Laptop with an USB-Stick;
X-Server also running; Apple-Bashing;
8. Deutsch: OLPC standardmäßig mit RedHat; Betrieb jetzt auch mit
OpenWRT möglich; Finanzierungskonzept; Apple-Bashing „will auch was
grünes“; Alkohol und Kabelsalat auf dem Congress
9. Englisch: tetzlav from Freifunk Leipzig and axel, a BATMAN
developer; tests with PI-IP-assignment; both OLSR and BMX running at
24c3;
10. Deutsch: tetzlav erklärt die Freifunk-Firmware auf dem 24c3; Zeitproblem
11. Englisch: martin from leipzig using wifi/freifunk at the congress.
12. Englisch: mario behling: new eee-mashin from asus; meshnet-ideas; layer8; IP-Problem;
13. Deutsch: eee-taschenkalender-PC von Asus; analog zum olpc;
14. Englisch: cris from OLPC-Projekt

Wireless Community Weekend 2008 in Berlin

vom Freitag 2. bis Sonntag 4. Mai 2008 werden freifunk.net, c-base und die Berliner Community wieder ein *Wireless Community Weekend* auf der c-base Raumstation in Berlin ausrichten. Für den Event hat Cven bereits eine Wikiseite eingerichtet unter:
https://wiki.freifunk.net/Wireless_Community_Weekend_2008_c-base_berlin.

Unter „Wishlist“ gibt es hier Platz für euer Topic-Brainstorming.

neben den bereichen routing, hardware,firmware und layer8, werden wir auch probieren einige papers zu erarbeiten, die den umgang, mit den in einem mesh/community/network anfallenden daten beschreibt, und es waere auch schoen, wenn wir als gegenstueck zu der lobbyarbeit von einigen firmen und anderen angstmachern, richtern und anwaelten eine art "leitfaden" fuer den umgang mit community netzwerken und gateways an die hand geben koennten.

Da genau dafuer aber 3 tage nicht ausreichen, wird es ende januar einen termin fuer juristen geben, wo wir probieren moechten einige ziele auszuarbeiten und anzuformulieren, damit wir dann waerend des wcw2008 nicht bei null anfangen muessen. (Cven)

3Sat/Nano Beitrag zu Wikipedia, freien Lizenzen, Linux und Freifunk

Zur Wizards of OS 4 (WOS4) hat 3Sat/nano einen Bericht über Wikipedia, die GPL, Linux und Freifunk gemacht.

Interviewt werden unter anderem Kurt Jansson, Volker Grassmuck, Cven aus der c-base und Jan Gleichmar von Jahtari.org.

Berliner Enthusiasten sind zudem auf dem Weg, ein WLAN-Netz für die Großstadt zu errichten. Leute wie Jürgen Neumann vom Verein Freifunk haben dafür gesorgt, dass sich mittlerweile über weite Teile der Berliner Innenstadt ein Breitband-Datenfunknetz spannt, das unabhängig von Telekomkabeln funktioniert. Zudem ist es für die Teilnehmer auch noch sehr preiswert: Untereinander kommunizieren sie fast kostenfrei; die Gebühren für die wenigen notwendigen DSL-Anschlüsse ins Internet werden durch alle geteilt. Die WLAN-Karten selbst sind sehr billig, doch kommen sie tatsächlich nur in Sichtweite untereinander in Kontakt. Für die weitere Verbindung müssen aber nicht immer Richtfunkantennen her, auch selbstgebastelte Lösungen aus Konservendosen reichen – dabei sind Sauerkraut-Dosen besser als die für Bohnen, einfach, weil sie wesentlich weniger rosten. Sie haben ein berühmtes Vorbild: Das Basislager am Mount Everest ist so angebunden worden, US-amerikanische WLAN-Pioniere haben noch ein nahe gelegenes Dorf angeschlossen, so dass es dort ein Internet-Cafe gibt, für das die Touristen gerne Geld im Dorf lassen. Die Bewohner lenen so besser Englisch und können sich als Sherpas verdingen. Auch an der Nordwestküste Dänemarks, in Djursland, gibt es das am weitesten entwickelte Funknetz Europas in einer extrem dünn besiedelten Gegend. Die Redakteure der eingestellten Lokalzeitung versorgen ihre Mitbürger nun per WLAN mit Nachrichten und denken über ein Regionalfernsehen nach. Per Funknetzwerk wird umsonst telefoniert – die drahtlose Kommunikation bringt eine neue soziale Vernetzung mit sich. (3Sat, 15.09.2006, Freies Wissen, freie Musik und freies Internet für alle)

YouTube: http://youtube.com/watch?v=1UFuSyt4kIA

Offene Netzwerke auch für Deutschland!

WOS4 am 15.09.2006 – Ins
Internet von überall — und das umsonst? Seit der Freigabe des so
genannten ISM-Bands zur öffentlichen, lizenz- und registrierungsfreien
Nutzung gibt es überall in der Republik eine wachsende Anzahl offener
WLAN-Accesspoints. Schon heute gelangt man in vielen Cafes und auf
öffentlichen Plätzen kostenlos und ohne weitere Zugangshürden per
wireless LAN (WLAN) ins Internet. Die WLAN-Technik bietet alle Chancen
dazu, in naher Zukunft in den Städten und Dörfern flächendeckend ins
Internet zu gelangen. Dazu müssten möglichst viele Privatpersonen ihre
Internet-Zugänge für alle öffnen. Diese Idee wird unter anderen von der
Initiative freifunk.net vorangetrieben.

Auch heute schon ist die
"digitale Nachbarschaftshilfe" eine sinnvolle Maßnahme zum Abbau der
"digitalen Spaltung". So gibt es in einigen Stadtteilen Berlins und in
vielen Regionen der neuen Bundesländer noch kein flächendeckendes DSL.
Privatpersonen, die ihren WLAN-Zugang öffentlich machen, können so
helfen, dass möglichst viele Menschen kostengünstig bzw. kostenlos ins
Internet kommen. Die Anzahl derer, die dabei ihren eigenen
Internetzugang anderen zur Verfügung stellen, steigt stetig.

Sowohl
die kurzfristige Sicherung der Internetversorgung durch digitale
Nachbarschaftshilfe als auch die Vision eines allgegenwärtigen, frei
verfügbaren Netzes sind jetzt allerdings hochgradig gefährdet. Während
in anderen Ländern ganze Städte und Kommunen derzeit offene Netze
aufbauen, besteht in Deutschland die Gefahr, auf lange Zeit an
kommerzielle Anbieter gefesselt zu sein und damit den Anschluss an das
Informationszeitalter zu verpassen. Besonders problematisch ist hier
ein Urteil, dass das Landgericht Hamburg kürzlich gefällt hat (AZ 308 O
407 / 06): Einer Frau, die ihren Accesspoint für die öffentliche
Nutzung freigegeben hat, wurde eine Mitschuld zugesprochen, da Dritte
über ihren Zugang Musikdateien getauscht hatten. In der Konsequenz
bringt dieses Urteil alle, die ihren WLAN-Zugang anderen öffentlich zur
Verfügung, in eine rechtliche Grauzone. Wer seinen Zugang nicht
zumacht, kann jederzeit zum "Mittäter" werden — ohne Rücksicht darauf,
dass eigentlich zwischen Infrastruktur und Inhaltsangebot unterschieden
werden müsste. Wer seinen Zugang wie vom Gericht gefordert
verschlüsselt — was auch keinen hundertprozentigen Schutz gegen einen
eventuellen Missbrauch der im Handel befindlichen Geräte gibt — macht
eine öffentliche Nutzung unmöglich. Und auch eine etwaige Registrierung
der User ist weder wünschenswert, noch technisch zumutbar, noch
wirklich sicher.

Damit bewirkt dieses Urteil eine erhebliche
Verunsicherung der hiesigen Bevölkerung. Wenn der Betrieb eines offenen
Accesspoints dazu führen kann, dass der Besitzer mit einer Abmahnung
oder Anzeige der Musikindustrie rechnen muss, dann ist das Projekt
eines sozialen, frei verfügbaren Netzzugangs in Deutschland
gescheitert. Digitale Nachbarschaftshilfe darf es dann nicht mehr geben.

Freie
Netzwerke müssen bleiben, wenn Deutschland nicht den Anschluss an das
Informationszeitalter verpassen möchte. Insbesondere wenn es um die
"digitale Spaltung", um sozial schwächer gestellte Menschen und dünn
besiedelte Regionen geht, reicht es nicht aus, diese Aufgabe
kommerziellen Anbietern von Internetzugängen zu überlassen.

Wir fordern deswegen:

   
* Eine rechtssichere Klärung der Angelegenheit — notfalls auch durch
eine Änderung des Gesetzesgrundlage –, die den besonderen Status
nicht-kommerzieller Diensteanbieter berücksichtigt und es auch in
Zukunft ermöglicht, den eigenen WLAN-Zugang öffentlich zugänglich zu
machen,

    * die unbedingte Umsetzung der bereits in § 6 TDG
und § 7 MDStV enthaltenen Gesetzestexte: "Diensteanbieter sind für
fremde Informationen, die sie in einem Kommunikationsnetz übermitteln
oder zu denen sie den Zugang zur Nutzung vermitteln, nicht
verantwortlich [sofern sie die Übermittlung nicht selbst veranlasst
haben usw.]."

    * die Öffnung zusätzlicher
Frequenzbänder  für die öffentliche und lizenzfreie Nutzung zur
Erhöhung der Bandbreite, Vergrößerung der Reichweite und Entfaltung von
mehr Innovation,

    * sowie die politische Unterstützung entsprechender Vernetzungsinitiativen wie freifunk.net.

Oder kurz gesagt: offene Netzwerke auch für Deutschland!

Erstunterstützer:

* Jürgen Neumann, freifunk.net
* Markus Beckedahl, Netzwerk Neue Medien / netzpolitik.org
* Volker Grassmuck, Wizards of OS
* Bob Horvitz, Stichting Open Spectrum
* Armin Medosch, Autor
* Malcolm J. Matson, The OPLAN Foundation

Im Namen des Volkes?

Betrifft: heise-online, Unverschlüsseltes WLAN hat Folgen

Woche
für Woche treffe ich auf Menschen, die keinen Zugang zum Internet
haben. Das hat im Wesentlichen zwei Gründe: entweder gibt es dort kein
DSL oder sie können sich keinen eigenen Internetzugang leisten. Dank
WLAN, Linux und z.B. OLSR ist es möglich geworden, den Betroffenen zu
helfen. Wie, das ist Inhalt dieser Webseite und aller Aktivitäten von
freifunk.net.

Wer unserem Vorschlag folgend anderen seinen
Internetzugang zur Verfügung stellt, tut dies nicht, um die
Kriminalität zu fördern, sondern um konkret im lokalen Umfeld etwas
gegen die sogenannte digitale Spaltung zu unternehmen, um Menschen in
der Nachbarschaft einen Zugang zum Internet anzubieten,

Solche
offenen Netze können aber misbraucht werden, das liegt in der Natur der
Sache, Entweder ist ein Netz offen, also für andere auch anonym
zuganglich und in jeder Weise nutzbar, oder es ist es nicht, und damit
geschlossen, also nicht zugänglich.

Pseudosicherheit wie WEP bietet keinen Schutz, da der schwache Schlüssel
einfach geknackt werden kann. Und eine HOTSPOT-mäßige Registrierung der
User schützt nicht vor wirklich Kriminellen, die jederzeit die MAC-Adresse
und damit den Account eines anderen benutzen können.

Selbsternannte Hilfssheriffs, die die Datenpakete der Nachbarschaft
nach illegalen Inhalten durchsuchen und von der perfekten Firewall
träumen sind auch weder gewünscht (Datenschutz!) noch wirklich
erfolgreich, denn jedes gute Päckchen kann schließlich doch ein
schlechtes Päckchen sein (bei wirklich Kriminellen!).

Mehr Sicherheit kann es nur ohne Anonymität und mit derzeit erheblich teurerem technischem Aufwand geben, Doch das wollen wir bitte nicht!
Man soll auch in Zukunft seine Meinung sagen dürfen, ohne vorher seinen
Ausweis zeigen zu müssen und man sollte Zugang zu Wissen, Information
und Kommunikation haben, auch wenn man zu den weniger gut Betuchten
unter uns gehört.

Statt seine Zeit damit zu verschwenden oben
gesagtes immer wieder neu zu diskutieren sollte man lieber etwas
dagegen unternehmen, dass ein Gericht, wie hier in diesem Fall das
Landericht Hamburg, die Interessen der Musikindustrie verteitigt, statt
die Belange seines Volkes,

Wer heute kein Internet hat, dem
fehlt der Zugang zu Wissen, Information und Kommunikation. Doch während
in anderen Ländern der Welt der Staat dafür sorgt, dass die Bevölkerung
Zugang zum Internet erhält, bestraft er hier die, die anderen diesen
Zugang erst ermöglichen.

Natürlich ist ein WLAN kein
rechtsfreier Raum. Wer längere Zeit über den Zugang seines Nachbarn
illegale Daten versendet und empfängt, der kann natürlich auch
ermittelt werden, ist er doch ein Sender, der ebenso von den Behörden
empfangen und damit geortet werden kann – ganz besonders in einem
offenen Netzwerk.

Doch hier dachte man sich wohl, wozu den
Aufwand, wenn wir doch auch die Anschlusshalterin einfach haftbar
machen können. Die hat zwar vielleicht gar nichts Illegales getan, aber
immerhin hat sie nicht auf die Musikindutrie gehört und ihr Netzewerk
von einem Spezialisten dicht und damit für die anderen unbrauchbar
machen lassen.

Hier wird das Recht zu Unrecht !

Sicher
werden sich jetzt viele einschüchtern lassen und sich zwei Mal
überlegen, anderen ihren Anschluss zu Verfügung zu stellen. Aber so
kann und darf diese Geschichte nicht enden! Die hier erwähnte
Kriminalität (Filesharing!) ist nichts im Vergleich zu dem, was es
bedeutet, wenn Millionen Menschen keinen Zugang zu Wissen, Information
und Kommunikation haben.

Deshalb werde ich auch weiterhin Leuten
erklären, wie sie per WLAN Zugang zum Internet erhalten können und 
Menschen dazu ermutigen, anderen Ihren Anschluss zur Verfügung zu
stellen. Ich tue das, damit die Welt ein bißchen gerechter wird – auch
in meiner Nachbarschaft, wo es immer noch für viele kein DSL gibt.

GPL für Wi-Fi-Treiber und Aufnahme in Linux-Kernel anvisiert

[via Sven W.]
Die Wi-Fi-Treiber von Devicescape
werden nun auch unter die freie General Public License gestellt. Sie wurden
ebenfalls zur Aufnahme in den Linux 2.6-Kernel eingereicht.

Devicescape's
Wi-Fi driver stack is going open source under the General Public
License (GPL).  Called the Advanced Datapath Driver, it has been
submitted for inclusion in the Linux 2.6 kernel. That could mean that
in the very near future, instead of struggling to get drivers and cards
to work together on a Linux computer, users may be able to plug in just
about any card and get up and running. Developers could potentially
stop porting drivers from Windows or writing new drivers from
scratch.(GPL). (Eric Griffith, http://www.wi-fiplanet.com/news/article.php/3602901)