Freifunk in Afghanistan deployed in five cities

I had the chance to work for a couple of months with my friend Mike Dawson last year in Afghanistan. He is the core person behind the OLPC project in Afghanistan and pushes for Free and Open Technologies in Afghanistan. Solutions like LXDE with it focus on a lightweight and energy saving desktop or decentralised low powered networks like Freifunk offer new opportunities to give people access even in remote areas.

As part of the OLPC project Freifunk networks were already deployed in five Afghan cities including Jalalabad and Kandahar. Regularly updated local servers – easy to administer small netbooks – in the local networks give people access to copies of many local news resources, Wikipedia and thousands of educational books.

I regularly receive news from Mike and I would like to share them with you.

We’ve successfully tested here in Afghanistan using Freifunk to mesh routers between classrooms so that we can avoid the need for doing ethernet cabling in the school.  Now with the 802.11n hardware out there that supports dual band MIMO 2.4GHZ and 5GHZ I’m hoping that we can achieve a wireless backbone performance equal or better to cabled.

Some Freifunkers out in Italy managed to get 80Mbps over a 4KM link even:

http://74.125.153.132/search?q=cache:Ul-NcC60_tYJ:global.freifunk.net/%3Fq%3Ditem/open_source_802_11n_big_breakthroughs_are_coming+freifunk+802.11n&cd=1&hl=en&ct=clnk&gl=uk

As far as I can tell 100Mbps (hopefully we can achieve 200-300) should be a reasonable throughput for the backbone for running the local library service / jabber / journal backup with about 600 laptops in the school, any opinions on that?

I was thinking of making a small transparent plastic container for it so that each one would sit slightly above the roof of each classroom, then connect to a normal 802.11g router in the classroom.

As per other deployments we cut the signal strength inside the
classroom; the classrooms are running on two non overlapping channels and the mesh backbone on another.  We should have results by the end of the month.  Given the cost of sending technicians to do cabling, feeding them, etc. I’m hoping this works out as about the same cost but more scalable.

Regards,

Mike

Bits und Bytes im Heizwerk

Jetzt geht’s richtig los mit und um Terminal.21.
Mit einer guten Portion Glück ist es uns gelungen, ein ausgedientes
kleines Heizwerk in Halle zu mieten, mit großer Halle und langem Schornstein.
Platz, der mit einer großen Portion Arbeit und kreativen Ideen genutzt
werden will. Und dafür brauchen wir euch, eure Unterstützung, eure
Projekte und eure Visionen.

Vieles ist denkbar: Kino, Hackspace, Kunstraum, Biblitothek,
Seminare und Workshops, Selbsthilfewerkstatt, Medienkunst,
Installationen, Ideenschmiede, Projektspace, … und alles andere, was
ihr euch vorstellen könnt.

Los geht es am Sonntag, dem 11.10.2009 ab 15:00 mit
einem kleinen Baustartfest. Wir werden euch kurz erzählen, wer wir
sind, was uns dazu gebracht hat, dieses Projekt zu starten, was andere
Leute auf dieser Welt so treiben, was wir alle miteinander in Zukunft
an diesem neuen Platz treiben wollen und was dafür zu tun ist. Ihr
findet das Heizwerk in der Hordorfer Straße in Halle, oder hier mit Blick von oben.

Freies WLAN für Berlin

Freies WLAN in Berlin wird kommen hieß es teilweise in der Presse. In der Tat gibt es freies WLAN in Berlin in Form von Freifunk schon seit Jahren. Wünschenswert wäre, wenn auch der Berliner Senat mit der Freifunk-Community – Bürgern, Unternehmen, Kirchen und sozialen Einrichtungen – zusammen arbeiten würde und gemeinsam ein nachhaltiges Modell erarbeiten würde, um das Netz auszubauen und hierüber in vielen Stadtgebieten eine Grundversorgung mit Internet bereit stellen würde. Dies würde durch dezentrale Freifunknetze und ein verteiltes Betreibermodell, dass nicht gewinnorientiert ist, sogar nur sehr geringe Kosten verursachen. Die Bereitstellung einer Basisnetzanbindung würde neue Geschäftsmodelle befördern und Arbeitsplätze schaffen. Ein derartiges Modell wird mit Freifunk in Berlin seit Jahren ohne Unterstützung der öffentlichen Hand bereits realisiert und nachhaltig betrieben. Nun hat der Berliner Senat in der aktuellen Debatte die Chance, die seit langem in der Freifunk-Community gewünschte Zusammenarbeit zu beginnen zum Beispiel über den Förderverein für freie Netze, Selbständige und Firmen im Freifunkumfeld.

Neben zahlreichen Anfragen über eine Kooperation auf Bezirksebene in den letzten Jahren hatte die Freifunk-Community dieses Jahr am 26. Mai zu dem Thema beim Wirtschaftssenator eine Anfrage gestellt. Zwei Freifunker waren zudem bereits im letzten Jahr zu einem Informationsgespräch in die Wirtschaftsabteilung eingeladen, wo der Senat sich zu Freifunk informierte. Auf Nachfragen zu geplanten WLAN-Netzen in Berlin gab es am 15. Juni eine Antwort. Dort heisst es, dass trotz anderer Presseberichte, der Senat kein Stadtnetz plane, sondern lediglich Investitionsbedingungen klärt.

Wirtschaftssenator Harald Wolf: zur Klarstellung muss ich noch einmal betonen, dass es kein
WLan-Projekt des Berliner Senats gegeben hat und gibt. Die
Wirtschaftsverwaltung war vielmehr bemüht, die Bedingungen für ein
privates Investment und private Betreiber, speziell im Hinblick auf die
eventuelle Nutzung Berliner Lichtsignalanlagen und Lampenmasten, zu
klären. In meiner Verwaltung wurden zu dieser Thematik mehrere Gespräche
auch mit der Berliner Freifunkszene geführt. Und wir haben allen
potentiellen Interessenten für den Betrieb bzw. möglichen Investoren
stets den direkten Kontakt und die Prüfung der
Kooperationsmöglichkeiten mit der Berliner Freifunkszene empfohlen. (http://www.direktzu.de/wolf/messages/21033)

Mittlerweile gibt es weitere Entwicklungen und zahlreiche Nachfragen von Journalisten zur Position der Freifunker. Die taz schreibt zunächst über das Senats-Projekt ohne Freifunk zu erwähnen:

Kostenloses Internet selbst im Park könnte bald Wirklichkeit werden.
Die Senatsverwaltung für Wirtschaft und Technologie bereitet derzeit
die Ausschreibung für einen öffentlichen und kostenlosen Internetzugang
über Funk vor, wie Sprecherin Brigitte Schmidt der taz sagte. Über
deren genaue Inhalte seien noch keine Angaben möglich; allerdings solle
das Papier "in den nächsten Wochen" fertig sein. Eine ursprünglich
geplante Pilotphase falle weg. Die Ausschreibung zu formulieren sei
aufwendig, weil "ganz genaue Bedingungen" gestellt werden müssten. Das
betreffe etwa das Stadtbild, da die Installation von technischen
Geräten notwendig sei. (taz, Svenja Bergt, 19.8.2009, Internet ist die Straße
von morgen, http://www.taz.de/regional/berlin/aktuell/artikel/1/internet-liegt-in-der-luft-1/)

Im Kommentar gibt es dann aber doch noch ein Statement zu Freifunk:

Fähige Leute gibt es nicht nur in Unternehmen. Sondern auch und gerade
in alternativen Kontexten – wie hier der Freifunkszene. Jetzt muss der
Senat Mut beweisen und neue Wege gehen. Denn das Internet wird eines
Tages vergleichbar wichtig werden wie ein Straße. Und das Straßennetz
vergibt der Senat ja auch nicht an ein Unternehmen. (taz, Kommentar von Svenja Bergt, 18.8.2009, Internet ist die Straße von morgen, http://www.taz.de/regional/berlin/aktuell/artikel/1/internet-ist-die-strasse-von-morgen/)

In der Berliner Zeitung vom 20. August ist von einem kostenlosen Basisdienst dann aber nicht mehr die Rede:

"Das öffentliche WLAN für Berlin wird demnächst erst einmal ausgeschrieben. Wer es nutzen möchte, muss dafür bezahlen" (Barbara Weitzel, Berliner Zeitung, 20. August, http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv…)

Richtig wird die allgemeine Stimmung in der Community wiedergegeben:

"Die Berliner Netz-Community würde es lieber sehen, wenn das Netz nicht
in der Privatwirtschaft ausgeschrieben würde. Beim Bürgerfunknetz
Freifunk, über das man sich in einigen Stadtteilen bereits kostenlos
ins Internet einwählen kann, befürchtet man zu viel Werbung und ein
Ende des Netzes, wenn sich das Projekt für das Unternehmen nicht
auszahlt. "Ein öffentliches Funknetz sollte sich auch in öffentlicher
Hand befinden", so der Grünen-Abgeordnete und Freifunk-Sympathisant
Stefan Ziller. "Kommerzielle Interessen passen nicht zu einem freien
Netz." Für die Wirtschaftsverwaltung kommt das jedoch nicht in Frage: "
Für den Betrieb eines solchen Netzes verfügt das Land weder über genug
Geld noch verstehen wir genug davon", sagt Nehring-Venus." (Barbara Weitzel, Berliner Zeitung, 20. August, http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv…)

Meine Meinung hierzu, wenn der Senat nicht über die Expertise verfügt ein Netz zu betreiben, wieso holt er sich die Expertise nicht aus der Stadt?

In Berlin existiert das größte und modernste Meshnetzwerk der Welt, eine Hochtechnologie über die uns weltweit Städte und Firmen beneiden. Das Netz wurde in Eigeninitiative von Bürgern, Unternehmen und mit Unterstützung der Kirchen aufgebaut und deckt auf Dachebene nach Schätzungen bereits 90% des Berliner Innenstadtbereichs ab. Kosten entstanden hierfür für die Stadt nicht. Das als Experiment gestartete Netz wird seit mehr als 5 Jahren betrieben und funktioniert seitdem zuverlässig. Wir haben ausgewiesene Experten, Firmen und Selbständige, die im Freifunkumfeld tätig sind und dem Senat gerne als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Es wäre eine Irreführung zu behaupten, dass bei der Benutzung von Ampeln und Straßenlaternen keine Kosten anfielen, wenn eine einzelne Firma dies für ein privates WLAN-Netz benutzen würde. Die Freifunk-Community dagegen hat bereits gezeigt, wie ein Netz nachhaltig und kostenneutral betrieben werden kann. Zur Frage der Rechtssicherheit liegen ebenfalls Untersuchungen und eine Doktorarbeit von Dr. Reto Mantz vor.

Mit Unterstützung der Stadt und der Zulassung von Freifunkroutern in Laternen kann noch viel mehr erreicht werden. Gegenwärtig sind öffentliche Angebote von Internet sehr rar. In Bibliotheken wird Geld für Computer und Internetzugang ausgegeben, es fallen aber 2 Euro nach der ersten Stunde pro Stunde an. Dies ist für viele in der Stadt zuviel. Mit Freifunk können in vielen Bereichen Kosten für derartige Dienste dramatisch gesenkt werden.

Genehmigungen für die Aufstellung von Routern auf Dächern der städtischen Gebäude, die offizielle Anerkennung des jahrelangen Bürgerengagements und die Zusammenarbeit mit lokalen Firmen aus dem Freifunkumfeld können ein großflächiges Wachstum des Freifunk-Netzes befördern und das Ziel eines freien Stadtnetzes über das die Stadt einen Basis-Internetdienst zur Verfügung stellen kann, für alle sehr bald Wirklichkeit werden lassen. Kosten hierfür wären dank der in der Stadt seit Jahren eingesetzten und getesteten Freifunktechnologie sehr niedrig. Zudem kann die Stadt auf das stets wachsende Netz von Routern (momentan 700) von Freiwilligen zurückgreifen. Eine einzelne Firma könnte Derartiges insbesondere unter dem Anspruch Gewinn zu erwirtschaften nicht realisieren.

Eine Möglichkeit ist, dass ein Verein oder eine gemeinnützige GmbH als Betreiber eines Stadtnetzes agiert, welches mit dem Freifunknetz der Bürger kompatibel ist. Bürger haben so im öffentlichen Raum Zugang zum lokalen Freifunknetz und zu privaten oder öffentlichen Internetdiensten. Die Lebensqualität der Bürger erhöht sich und Berlin zieht endlich gleich mit Städten wir Singapur, Taipei, Tokio oder Seoul.

IPv6 and TLS capable network-superserver in Lua and C with HTTP and RPC Slave

The summer of code project of Steven Barth aka Cyrus is about planning and implementing an IPv6 and TLS capable
superserver in Lua as well as an HTTP/1.1-Server working on top of it
using the LuCI HTTP-Stack. This application will serve LuCI – the
Freifunk Firmware web user interface – and replace the currently used
slower CGI-solution without IPv6 and encryption support. Additionally
an RPC-Server will be built to allow remote administration of one or
more OpenWrt devices in a standardized way using JSON-RPC over TCP.

LuCId HttpD

The results of the summer work of Cyrus is pretty overwhelming. There is for example nixio, the new POSIX Lua library which will help us getting rid of the Lua 3rd
party library mess. And based on that there is also LuCId – which was described in the GSoC project. It brings us a new efficient HTTP-server. Some people may have
discovered that Cyrus already checked in things into trunk ocassionally. Also SSL support is working. Another nice new feature is native
support for creating wizards which will be used in the near future. The results of LuCId are already being tested in productive environments. They are performing well. Kernel mode
IO and TLS encryption function well. Special thanks for the achievements also go to John Crispin aka BLogic who is the mentor of Steve during the summer.

Links

Freifunk & Ninux Video – Coproduction from the Archives

I just found an interview that I filmed during the Wireless Community Weekend 2008 online. The interview was done by Saverio from Ninux.org with Kloschi and Tetzlav from Leipzig and gives us a few insights where Freifunk is heading. Enjoy!

Wireless Community Weekend 2008: Interview with kloschi at C-Base Berlin from Saverio Proto on Vimeo.

Rundfreifunk vom WCW 2009

Zum Wireless Community Weekend wird am Samstag, den 23.5.2009 zwischen 19-21 Uhr Live on air auf Radio Blau (UKW in Leipzig und Internetstream weltweit) eine Rundfreifunk-Sendung direkt aus dem Herzen Berlins aus gesendet. So stehen uns drei Stunden freier Radioraum auch auf ganz anderen Frequenzbändern zur Verfügung, der nur darauf wartet von uns mit Leben gefüllt zu werden. Wer Radio Blau nicht kennt, hier noch eine kurze Erklärung: Radio Blau ist ein Freies Leipziger Bürgerradio und ist im Großraum Leipzig mit jedem Radio empfangbar. 

Wer möchte, kann hierzu in Vorbereitung schon Audiobeiträge bzw. Interviews vorbereiten, die im Rahmen dieser Sendung ausgestrahlt werden können. Bitte meldet euch hierzu bei Ufo.

200. Artikel im Freifunkwiki

Heute wurde im wiki.freifunk.net der 200. Artikel bereit gestellt. Mittlerweile ist es dort recht aktiv geworden, sodass viele nun aktiv an diesen gemeinsamen Wiki arbeiten. Auch du kannst dich dort beteiligen und eure gewonnenen Erkenntnisse aus den Communities dort einfließen lassen.

Wenn ihr selbst aktiv werden wollt, seit ihr dazu recht herzlich eingeladen, und euren Tatendrang  schnellstmöglich in Artikeln zu verfestigen. 

6mesh project: IPv6 freifunk mesh networks

Alex Morlang and Daniel Paufler had a presentation about the current advancement of the Freifunk 6mesh project for IPv6 routing in wireless mesh networks at a meeting of Freifunk core technologists in Berlin. The presentation is currently only partly available in English, but the German version offers good insights still for people working on wireless mesh networks anywhere. 

Links:

* pdf version at freifunk Berlin download site: http://download.berlin.freifunk.net/pdf/vortrag/6mesh/freifunk-ipv6-mesh-siit-praesentation.pdf
* Alexander Morlang http://blogs.k-ita.de/~alx/
* Daniel Paufler http://blog.leo34.net