"Internet für alle!" sagen die Potsdamer Freifunker und erklären in einem Video, wie das geht.
Link zum Video: http://www.youtube.com/watch?v=vNtxTgzgrwo
HD-Version auf Vimeo: http://vimeo.com/3548700
Das Community Blog
"Internet für alle!" sagen die Potsdamer Freifunker und erklären in einem Video, wie das geht.
Link zum Video: http://www.youtube.com/watch?v=vNtxTgzgrwo
HD-Version auf Vimeo: http://vimeo.com/3548700
Am Samstag, den 18. Juli 2009, wollen wir euch gerne zu einem Freifunkstammtisch im Freien am Hufeisensee bei Kanena (südöstlich von Halle), am Fuß des ~ 30 Meter hohen Kanena’er Freifunk-Sendeturms herzlich einladen.
In Kanena gibt es eine astronomische Station, die wir besichtigen können. Ein Topf voll Chili und ein heißer Grill sorgen u.A. für das leibliche Wohl, die Kanena’er freiwillige Feuerwehr stellt uns das nötige Outdoor-Equipment. Bringt eure Hardware mit, wenn ihr spielen wollt, Zettel und Stift zum Ideen schmieden und ‘ne Badehose wenn schönes Wetter ist 🙂
Anfahrtsskizze zum Funkturm in Kanena relativ zum Hauptbahnhof Halle als Fußweg. Wer nicht mit dem Auto kommt, kann am Hauptbahnhof in die S-Bahn "S10" Richtung Leipzig einsteigen und bis zur nächsten Haltestelle "Kanena / Halle Messe" fahren. Von dort aus ist es dann nicht mehr weit. Beginn ist offiziell ab 15 Uhr, fürs BBQ und das Bier werden 5 € Spende erhoben. Für Leute, die abends nicht mehr nach Hause fahren wollen, könnten wir bestimmt auch ein paar Pennplätze stellen, dann wäre es aber gut, ihr schreibt uns vorher Bescheid in diesem Thema des Freifunk-Halle-Forums, und auch sonst könnt ihr natürlich gerne schreiben.
Edit: Foto vom Treffen dort: Der Sendemast in Kenena bei Halle mit allerlei Antennen drauf und Freifunk-Fahne auf 28 Metern Höhe.
Eleven Interviews from Wireless Community Weekend 2009, located at http://www.freie-radios.net/portal/suche.php?such=true&end_monat=12&end_jahr=2020&query=wcw
The archived broadcast from 2009-05-23 out of c-base can be found at http://tmkrth.de/SfdvW/ it’s called "SfdvW-meets-Rund.Freifunk-on-Wireless-Community-Weekend-2009-at-c-base.ogg" (~ 200 MB, ~ 2 h, ogg-Vorbis, german) It is kind of a audible snap from WCW with many interesting topics, and for it’s time of creation, it was contemporary.
Funk frei!
Zum Wireless Community Weekend wird am Samstag, den 23.5.2009 zwischen 19-21 Uhr Live on air auf Radio Blau (UKW in Leipzig und Internetstream weltweit) eine Rundfreifunk-Sendung direkt aus dem Herzen Berlins aus gesendet. So stehen uns drei Stunden freier Radioraum auch auf ganz anderen Frequenzbändern zur Verfügung, der nur darauf wartet von uns mit Leben gefüllt zu werden. Wer Radio Blau nicht kennt, hier noch eine kurze Erklärung: Radio Blau ist ein Freies Leipziger Bürgerradio und ist im Großraum Leipzig mit jedem Radio empfangbar.
Wer möchte, kann hierzu in Vorbereitung schon Audiobeiträge bzw. Interviews vorbereiten, die im Rahmen dieser Sendung ausgestrahlt werden können. Bitte meldet euch hierzu bei Ufo.
Heute wurde im wiki.freifunk.net der 200. Artikel bereit gestellt. Mittlerweile ist es dort recht aktiv geworden, sodass viele nun aktiv an diesen gemeinsamen Wiki arbeiten. Auch du kannst dich dort beteiligen und eure gewonnenen Erkenntnisse aus den Communities dort einfließen lassen.
Wenn ihr selbst aktiv werden wollt, seit ihr dazu recht herzlich eingeladen, und euren Tatendrang schnellstmöglich in Artikeln zu verfestigen.
Thank you to all applicants for the Freifunk Summer of Code project and congratulations to the accepted students! All together there were 49 applications for Freifunk. We could accept 10 students. They are currently updating their project proposals. I will present them here soon. We invite the students and anyone else to our Wireless Community Weekend at the end of May. More info coming out soon. Good luck for your summer of code projects For everyone who did not get in or people who did not apply, we welcome every contributor and user of the freifunk software tools and are looking forward to your involvement outside the Summer of Code.
Eight Questions to answer for your application for the Freifunk Summer of Code. We are interested in your
answers to get an idea, how you would be able to contribute to
Freifunk. Dont worry too much about a correct English. We are more
interested in the content of what you have to say and how you could
join up with us, than about perfect Englich.
1. Please tell us your name and your country or origin or local background.
2. Please list contributions to the Freifunk/OpenWrt and related
projects or any other freely licensed Open Source project below.
3. Please tell us about your proposed project and the relevance to
Freifunk. You can also provide a link where you offer more details here.
4. What is your expertise and ability to conduct the project you
propose? How do you plan to achieve the goals of the proposed project?
5. How would you describe your knowledge of development of Linux OS and OpenWrt related programming languages such as Lua?
6. How do you think you will participate in the Freifunk/OpenWrt development after the Google Summer of Code?
7. What would you like us to do to ensure that you stick with the project after the program concludes?
8. How do you plan to keep in touch with the Freifunk/OpenWrt community and your mentor during the summer of code?
Links
* http://socghop.appspot.com/org/show/google/gsoc2009/ffopenwrt
* Ideas http://wiki.freifunk.net/Ideas
Ich wende mich an alle freifunkerInnen, weil gerade ein Thema aufpoppt, welches netzpolitisch sehr, sehr wichtig ist. Ihr wisst ja alle was freifunk.net ist und wie es funktioniert. Viele Dörfer und Gemeinden haben sich mangels Alternativen und dank freifunk.net oder ähnlicher Initiativen mittlerweile selbst an die Informationsgesellschaft angeschlossen.
Größtes Handycap ist, dass die verwendete Funkfrequenz (2,4 und 5 GHz) jedoch eigentlich nicht oder nur schlecht für diesen Zweck geeignet ist. Seit Jahren fordern deshalb Netzaktivisten aus der ganzen Welt, dass noch weitere Funkfrequenzen delizensiert und für die öffentliche Nutzung freigegeben werden sollen. Eine der wichtigsten Frequenzen ist dabei das 800 MHz Band, also das ehemalige analoge TV.
Nun soll ausgerechnet diese Frequenz auf dem üblichen Weg versteigert werden, statt für die öffentliche und lizenzfreie Nutzung freigegeben zu werden [1]. Damit wird sie aber den selben Firmen und der selben Logik Preis gegeben, die nachweislich nicht taugt, um das eigentliche Problem zu lösen. Denn gering besiedelte Gebiete sind "areas of market failure!". Das bedeutet, es lohnt sich nicht, sie kommerziell zu erschliessen.
Bereits mit WiMAX (ebenfalls Funk) und UMTS wurde uns versprochen, dass dieses Problem nun gelöst werden soll. Jedoch ist das längst keine Frage mehr der Technologie, sondern eines der Marktgesetze. Man kann diese Problem nicht kommerziell lösen. Das sieht jetzt sogar die CSU ein – siehe [2].
Wir müssen deshalb etwas unternehmen, damit das 800 MHz Band nicht versteigert, sondern delizensiert und wie WLAN für die öffentliche, lizenzfreie Nuzung freigegeben wird. Let’s go public!
[1] http://www.heise.de/netze/news/meldung/134658
[2] http://www.heise.de/newsticker/Der-Breitband-Flop-Bayern-lahmt-beim-schnellen-Internet–/meldung/134770
JuergeN
Frank Brandewiede aka Brande hat einen kurzen Abriss geschrieben zur Geschichte von Freifunk und freien Netzen, den ich hier gerne teilen moechte.
Angefangen hat alles bereits 1996/97 mit der Intiative "prenzel.net". Damals gab es viele Diskussionen und Vorträge zum Thema freie Netze – Vorreiter gab es in Jena, Erfurt, aber auch London und Amsterdam. Mit den ersten drahtlosen Vernetzungen, teilweise bekannt unter den Namen "citywave.net", begann ab 1999 die Vernetzung mit WLAN. In den Jahren 2001 und 2002 bildeten sich in Berlin kleinere WLAN-Communities in Friedrichshain, Mitte, Prenzlauer Berg und Kreuzberg, im bootlab, aus dem auch reboot.fm gesendet wurde, fand dazu 2002 ein Kongress statt. 2003 fand in der C-Base die "freifunk summer convention" statt, in deren Anschluss Antennenbauworkshops, WLAN-Seminare und so weiter organisiert wurden.
Freifunk Wireless Community Weekend 2007, Foto: Alx
Die Idee, verschiedene Kulturstätten Berlins, wie zum Beispiel die
C-Base, das Bootlab, das Tacheles, die KuFa und andere mit einander zu
vernetzen, wurde schliesslich in Angriff genommen. 2004 gab es nach
einer Veranstaltungs- und Workshopreihe einen kleinen Boom (siehe
Artikel: Freie Netze breiten sich aus – Beispiel Berlin). Neben der
C-Base (Projekt Berlin Back Bone) sind heute vor allem freifunk.net, WlanHain oder wlan36 wichtige Teile der Berliner Freifunk-Community.
Links:
* Medienspiegel http://wiki.freifunk.net/Medienspiegel
* Freifunk-Events http://wiki.freifunk.net/Kategorie:Konferenzen