Rundfreifunk Best of – Die ersten 40 Sendungen

Die Rundfreifunker haben das Beste der ersten 40 Sendungen in eine Sendung gepackt und bringen uns die vierzigste Sendung als "Best of 40" mit viel Musik.

Link zur Sendung: http://www.public-ip.org/sendung-216.html
Downloadlink: http://www.public-ip.org/tracks/rundfreifunk/1082.mp3

die 40te Sendung! Zeit, etwas zu verzweifeln… und natürlich auch, um einige "best-of"-Ausschnitte aus alten Sendungen anzuspielen.

Forum auf freifunk.net

Gegenwärtig nutzen viele
Freifunker für ihre Kommunikation das in der Schweiz von einem
Wireless-Verein gehostete Forum unter
http://www.wireless-forum.ch/forum/.
Die Freifunk.net-Domain leitet Anfragen unter forum.freifunk.net
ebenfalls dorthin um.

Ich bin nun kein aktiver Forennutzer
und will mich deshalb nicht zu sehr beklagen. Doch was mich an der
Schweizer Website bisher immer etwas gestört hat, ist die
Hosterwerbung. Ich würde mich bereit erklären ein Forum zu
hosten bzw. kenne ich Leute, die das gerne tun würden (eventuell
auch außerhalb Deutschlands). Doch bräuchten wir dann auch
Freiwillige, die sich um die inhaltlichen Fragen eines Forums kümmern
würden und zum Beispiel die FAQ pflegen würden. Wer würde
das gerne tun? Heutzutage haben alle genug zu tun.

Die Hauptfrage aber am Anfang:
„Brauchen wir ein eigenes Forum auf freifunk.net?“ Ist dies
notwendig? Hierzu starte ich eine Umfrage. Ich denke aber um ein
Bild, das der Realität der Stimmung unter Freifunkern näher
kommt zu erzielen, müssten einige Stimmen zusammen kommen. Wie
viele? Vielleicht mindesten 300 Stimmen. Hm. Schauen wir.

Brauchen wir ein eigenes Forum auf
freifunk.net?

Die Auswahlmöglichkeiten, die ich
zur Verfügung stellen möchte:
– Ja, wir brauchen ein eigenes Forum
ohne Werbung.
– Ja, denn auf dem gegenwärtigen
von Freifunkern genutzten Schweizer Wireless-Forum.ch gibt es
Werbung.
– Na, eigentlich schon, aber wer würde
das warten?
– Nein, viele Freifunker posten schon
auf dem Schweizer Wireless-Forum.ch. Das reicht mir.
– Nein, ich habe nichts gegen Werbung.
Das Schweizer Forum ist toll und funktioniert.
– Jein, wenn die Werbung abgestellt werden könnte und alles so bleibt, wie es ist, wäre ich am glücklichsten.

7 Wege bei Freifunk mitzumachen

Ich habe eine Präsentation erstellt, die ein paar Ideen aufzeigt, wie man bei Freifunk mitmachen kann.

1. Mitmachen als Freifunk-Netzwerker
Installiere die Freifunk-Firmware
und mach mit beim Aufbau eines Freifunknetzes in deiner Region!

2. Mitmachen als Freifunk-Autor
Veröffentliche Berichte, Fotos und Videos zu Freifunk!

3. Mitmachen als Freifunk-Event-Manager
Organisiere eine Freifunk-Veranstaltung!

4. Mitmachen und Freifunk promoten
Verlinke Freifunk-Initiativen auf deiner Website und verteile Flyer!

5. Mitmachen als Freifunk-Designer
a) Designe eine Website!
b) Designe deinen Freifunk-Style auf Tassen, T-Shirts und Cappies!

6. Mitmachen als Administrator
Administriere einen Freifunk-Dienst!

7. Mitmachen als Programmierer der Freifunk-Firmware
Arbeite mit an
der Verbesserung der Freifunk-Firmware und der Routingprotokolle!

Freifunk im iX Extra zu drahtlosen Netzwerken

Uwe Schulze hat für iX ein
achtseitiges Extra zu drahtlosen Netzwerken „Wireless LANs“
(pdf, 190 KB) verfasst. Auf Seite 4 gibt es einen Beitrag („Freie WLANs: Mein
LAN, dein LAN“) mit einem Vergleich von Freifunk zu Fon, Maxspot
und Sofanet.

Ein Gegenstück zu Fon bildet die
deutsche Initiative Freifunk (www.freifunk.de).
Während Fon eigene Hardware liefert, stellt Freifunk eine
Linux-basierte Firmware zur Verfügung, die auf einer großen Anzahl handelsüblicher
Router läuft. Auch gibt es keine kommerzielle Komponente wie bei
Fon; Freifunk folgt einer Vision der Verbreitung freier Netzwerke,
der Demokratisierung der Kommunikationsmedien und der Förderung
lokaler Sozialstrukturen. Ein ähnliches nichtkommerzielles
Konzept liegt auch Maxspot zugrunde (www.maxspot.de),
während Sofanet (www.sofanet.de)
wiederum das Ziel verfolgt, den heimischen DSL-Anschluss über
WLAN mit Nachbarn zu teilen.

Im Gegensatz zu den technischen
Erläuterungen im iX Special ist der Beitrag leider sehr
oberflächlich. Wir haben es offensichtlich noch nicht geschafft,
dass der Autor die Idee hinter Freifunk versteht.

Der Vergleich mit Anbietern von
einzelnen Hotspots unterscheidet sich entscheidend von der Idee
freier Bürgernetze, über die Bürger direkt miteinander
kommunizieren können und ihren DSL-Anschluss auch über
mehrere sogenannte „Hops“ miteinander verbinden können (z.B.
„Ich“->1->2->3->Internet). Im Gegensatz zu Freifunk
wollen Firmen wie Fon, Maxspot und Sofanet Nutzern ausschließlich
Internetzugang über die DSL-Leitung ihrer privaten Partner zur
Verfügung stellen.

Auch bei Maxspot handelt es sich um
eine kommerziellen Ansatz:

Mit einem Hotspot von maxspot® bieten Sie Ihren Kunden oder Gästen einen professionellen, kostenlosen Zugang zum Internet. Damit erschließen Sie sich neue Interessenten, erzeugen eine starke Kundenbindung und sichern sich Wettbewerbsvorteile. … maxspot® bietet zusätzlich komplexe Lösungen für Unternehmensverbände mit z.B. angepasster Corporate Identity. Unsere B2B-Lösungen ermöglichen eine zentrale Verwaltung von Inhalten auf der Begrüßungs-/Start- und Portalseite eines Hotspots. Erschließen Sie diese sich schnell entwickelnde Informations- und Werbeplattform für Ihren Unternehmensverband und verwalten Sie Ihre Hotspots selbst. Anpassungen an Ihre speziellen Wünsche erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen. (http://maxspot.de/betreiber.php)

Freifunk.net-Außendarstellung

Immer wieder gibt es über das Kontaktformular Anfragen von Leuten, die gerne bei Freifunk mitmachen wollen, aber nicht genau wissen wie. Einige wollen auch einfach nur Internet. Die Freifunk-Community ist jedoch kein Serviceprovider. In vielen Netzen wird der Austausch zwischen den Teilnehmern bereits immer wichtiger. Es geht nicht / nicht nur / nicht in erster Linie / nicht ausschliesslich (je nach Motivation des Einzelnen) darum Internet zu bekommen. Oft gibt es auch Missverständnisse in der Presse über Freifunk.

Eine einfache Möglichkeit, wie wir die Perzeption etwas korrigieren können, ist vielleicht den Text auf der Freifunk-Startseite zu ändern. Ich stelle folgend einen Entwurf zur Diskussion.

Freifunk ist eine nicht-kommerzielle Initiative für freie Funknetzwerke. Freie Netze werden von immer mehr Bürgern in Eigenregie aufgebaut und gewartet. Jeder Nutzer im Freifunk-Netz stellt seinen WLAN-Router für den Datentransfer der anderen Teilnehmer zur Verfügung. Im Gegenzug kann er oder sie ebenfalls Daten, wie zum Beispiel Text, Musik und Filme über das interne Freifunk-Netz übertragen oder über von Teilnehmern eingerichtete Dienste im Netz Chatten, Telefonieren und gemeinsam Onlinegames spielen. Viele Teilnehmer stellen zudem ihren Internetzugang zur Verfügung und ermöglichen anderen den Zugang zum weltweiten Netz. Freifunk-Netze sind Selbstmach-Netze. Für den Aufbau nutzen Teilnehmer auf ihren WLAN-Routern, eine spezielle Linuxdistribution, die Freifunk-Firmware. Lokale Communities stellen die auf eigene Bedürfnisse angepasste Software dann auf ihren Websites zur Verfügung. In Dörfern und Städten gibt es immer mehr Freifunk-Gruppen und Zusammenkünfte, wo sich Interessierte treffen. Die Freifunk-Community ist Teil einer globalen Bewegung für freie Infrastrukturen. Unsere Vision ist die Demokratisierung der Kommunikationsmedien durch freie Netzwerke. Die praktische Umsetzung dieser Idee nehmen Freifunk-Communities in der ganzen Welt in Angriff. Mehr lesen über die Idee und mitmachen..

Der gegenwärtige Text folgend:

Freifunk ist eine nicht-kommerzielle, für jeden offene Initiative und Teil einer globalen Bewegung zur Schaffung von freien Infrastrukturen. Unsere Vision ist die Demokratisierung der Kommunikationsmedien und die Förderung lokaler Sozialstrukturen durch freie Netzwerke. Die praktische Umsetzung dieser Idee nehmen immer mehr Freifunk-Communities in der ganzen Welt durch den Aufbau, freier und unabhängiger Land- und Stadtfunknetze in Angriff. Mehr lesen über die Idee und mitmachen!

Rundfreifunk live at the 24c3 in english

The freifunk radio show from the 24c3 in English with Ulf and Kloschi. There is also a short interview with me about my experiences with the EeePC I bought in China and a discussion about the OLPC.

Original posting: http://www.public-ip.org/sendung-211.html
Download:  http://www.public-ip.org/tracks/rundfreifunk/1070.mp3

in english!!about openwrt-firmware, freifunk-nets and other visitors
1. Start
2. German: Einleitung von dirk
3. English: live from embedded/openwrt/freifunk/olpc-corner
4. English: gregor from openwrt. Day before the svn-commit #10.000 ;
Openwrt is a system for many embedded platforms, f.i. wifi-router or
multimedia-servers…
5. Englisch: andy, openwrt-developer from california; roadmap for
openwrt next time; broadcom-drivers; support for more hardware; met
other developers first time;
6. Deutsch: erklärung von openwrt in deutsch;
7. Englisch: different maschines; OLPC: everywhere and green, taking
over the world; Booting Openwrt on OLPC-Laptop with an USB-Stick;
X-Server also running; Apple-Bashing;
8. Deutsch: OLPC standardmäßig mit RedHat; Betrieb jetzt auch mit
OpenWRT möglich; Finanzierungskonzept; Apple-Bashing „will auch was
grünes“; Alkohol und Kabelsalat auf dem Congress
9. Englisch: tetzlav from Freifunk Leipzig and axel, a BATMAN
developer; tests with PI-IP-assignment; both OLSR and BMX running at
24c3;
10. Deutsch: tetzlav erklärt die Freifunk-Firmware auf dem 24c3; Zeitproblem
11. Englisch: martin from leipzig using wifi/freifunk at the congress.
12. Englisch: mario behling: new eee-mashin from asus; meshnet-ideas; layer8; IP-Problem;
13. Deutsch: eee-taschenkalender-PC von Asus; analog zum olpc;
14. Englisch: cris from OLPC-Projekt

Rundfreifunk live vom 24c3 am Alexanderplatz in Berlin

Ulf und Kloschi von Rundfreifunk berichteten live vom 24c3 am Alexanderplatz in Berlin. Die Sendung ist nun auch als Download verfügbar.

etwas Politik, etwas Erklärung bis hin zu Verschwörungstheorien. Und was hat das alles mit der Vorratsdatenspeicherung zu tun? Dies
wird in dieser Stunde, live aus dem gläsernen Radiostudio (Berliner
Congress-Center) auf dem Berliner Alexanderplatz erörtert. (http://www.public-ip.org/sendung-210.html)

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Demo gegen zukünftige Totalüberwachung der Kommunikation

OLSR-NG Lightning Talk at the 24c3 by Aaron Kaplan

24c3, Chaos Communication Congress: Aaron Kaplan from the OLSR developing team and member of the Austrian funkfeuer community had a short lightning talk on the recent improvements of the OLSR protocol, which they now call OLSR-NG.

The whole lightning talk session can be downloaded via the torrent network (torrents below). 

Wireless Kernel Tweaking or how B.A.T.M.A.N. learned to fly – Presentation at the 24c3 by Marek Lindner and Simon Wunderlich

Marek Lindner and Simon Wunderlich from the Berlin freifunk community gave a talk on Wireless Kernel Tweaking and the B.A.T.M.A.N. routing protocol at the 24c3 Chaos Communication Congress. The video is now available on the torrent network.

Kernel hacking definitely is the queen of coding but in order to bring mesh routing that one vital step further we had to conquer this, for us, unchartered territory. Working in the kernel itself is a tough and difficult task to manage, but the results and effectivity to be gained justify the long and hard road to success. We took on the mission to go down that road and the result is B.A.T.M.A.N. advanced which is a kernel land implementation of the B.A.T.M.A.N. mesh routing protocol specifically designed to manage Wireless MANs.

During the last years the number of deployed mesh networks has increased dramatically and their constant growth drove us around the edge of what we thought was possible. To cope with this rapid development we had to leave the slow and limited track of tweaking existing approaches and take an evolutionary step forward by porting the B.A.T.M.A.N. protocol into the kernel land and going down to layer 2. Using B.A.T.M.A.N. advanced as a showcase we will, in our lecture, deliver a detailed review on how one can go about developing linux kernel modules, give insights in what difficulties to expect and provide practical tips on how to go about this challenge without experiencing a damaging kernel freeze in due process.

We will describe what problems we faced migrating down to layer 2 and how we went about solving them for example how we moved away from the kernel routing and handle the actual routing and data transport in B.A.T.M.A.N. itself. Also moving to layer 2 meant to leave IPs behind and solely rely on MAC-routing enabling features like DHCP, IPX, IPv6, etc which up to now was not possible and therefore comes as a big plus. On the other hand there were little if none diagnostic tools at all for routing on that level so we had to go back one step and develop the tools we needed ourselves.

These and other things we will cover in our presentation and also give an outlook into the future of mesh-routing, which will bring it even closer to the source of wifi – the wireless stack and its drivers and thereby improving the overall performance even more.

Link: www.open-mesh.net