Pressemitteilung: Technologie, Gesellschaft und Startups: Der OpenTechSummit 2015 am 14. Mai in Berlin

Pressemitteilung OpenTechSummit – Berlin, 27.04.2015

Förderverein freie Netzwerke e.V.

Am Donnerstag, den 14. Mai 2015 trifft sich die Open-Technology-Community in der Kalkscheune in Berlin beim ersten OpenTechSummit (OTS) in Deutschland und zur Himmelfahrt-Lounge-Party am Abend.

Von 10 bis 17 Uhr dreht sich in Vorträgen, Workshops und Diskussionen alles um spannende Zukunftstechnologien von Open Hardware zum Selberbauen (eine eigene TV-Fernbedienung, Strickmaschine oder Ampelschaltung), über Enzyklopädien, Software (Linux, Websites, Cloudsysteme) und eigene Freifunk-Netze bis hin zu Fragen über Copyright und Patente für Firmengründer. Für Kinder und Technik-Begeisterte gibt es eigene Workshops.

“Wir finden, der OTS ist die perfekte Gelegenheit, Menschen aus allen Bereichen des ‘Open Everything’ zusammenzubringen”, so Monic Meisel vom Förderverein freie Netzwerke e.V., der den OTS mitorganisiert. Der Summit ist somit zentraler Anlaufpunkt für die unterschiedlichsten Akteure aus den Bereichen der Open-Bewegung.

Eintrittskarten kosten 25 € und können im Ticketshop erworben werden. Studenten können mit dem Code “OTS-Student” reduzierte Tickets für 10€  erhalten. Kinder zahlen keinen Eintritt. Helfer sind natürlich gern gesehen und erhalten freien Eintritt.  

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Der OpenTechSummit ist eine nicht-profitorientierte Veranstaltung, unterstützt vom Förderverein für eine Freie Informationelle Infrastruktur (FFII e.V.), dem Förderverein Freie Netzwerke e.V. und dem Linuxtag e.V.. Regelmässige OpenTech Meetups gibt es in Berlin und weltweit über das ganze Jahr verteilt. Der erste OpenTechSummit fand 2009 in Taiwan statt.

Pressemitteilung: Menschen nehmen den Ausbau digitaler Infrastrukturen auf dem Wireless Community Weekend selbst in die Hand

Pressemitteilung Wireless Community Weekend – Berlin, 27.04.2015

Förderverein freie Netzwerke e.V.

Das Wireless Community Weekend (WCW) findet zum mittlerweile 11. Mal in der c-base in Berlin statt. Hier treffen sich viele Aktive aus den über 160 Freifunk-Communities aus ganz Deutschland und internationale Gäste.

Das WCW ist eine Gelegenheit, Freifunker aus ganz Deutschland, Softwareentwickler und Hardwarebastler kennenzulernen. Es gibt Vorträge, Workshops und durchgehend Hacksessions. Themenvorschläge sind immer willkommen. Das offizielle Programm wird von den Teilnehmern während der Veranstaltung erstellt. Die Veranstaltung ist offen für jeden und kostet keinen Eintritt. Es gehört zur Tradition, dass am Abend mit Blick auf die Spree gegrillt wird.

“Zu jedem WCW haben wir in den letzten Jahren große Themen angepackt und entscheidende Entwicklungen an nur einem Wochenende vorangetrieben” sagt Bastian Bittorf, Freifunker aus Weimar und beschreibt die enge Zusammenarbeit zwischen Freifunk und den Entwicklern von Freifunk-Software (OpenWRT), Netzwerkprotokollen und Hardware.

In diesem Jahr stehen Themen wie lokale Dienste, neue Technologien, Verschlüsselung oder Sicherheit im Fokus. Wir stellen ein gemeinsames Memorandum of Understanding vor. Natürlich gibt es auch Updates zu Rechtsfragen, politischen Entwicklungen (z.B. der WLAN-Störerhaftung) und Öffentlichkeitsarbeit. Darüber hinaus soll sich ein Beirat konstituieren, dass Unterstützung bei der Moderation der Freifunk Communities anbietet.

Freifunk ist im letzten Jahr auf über 12.000 Zugangspunkte gewachsen. Viele Communities haben sich in Städten und Gemeinden in ganz Deutschland gegründet. “Wir freuen uns auf viele neue Gesichter und sind gespannt auf die Ideen aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen”, erklärt Christian Heise vom Förderverein freie Netzwerke e.V.. “Das WCW eignet sich auch wunderbar für Anfänger um Starthilfe zu bekommen”, so Heise weiter.

Für Teilnehmer gibt es eine Seite im Freifunk-Wiki, auf der sie sich selbst und ihre Themen und Vorschläge eintragen können. Am Tag vor dem Wireless Community Weekend findet der OpenTechSummit statt. Auch dort sind viele Freifunker vertreten. 

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Freifunk ist eine nicht-kommerzielle Initiative im deutschen Sprachraum mit Ursprung in Berlin. Sie widmet sich dem Aufbau und Betrieb selbstverwalteter lokaler Computer-Netzwerke als freies Funknetz. Ziele sind die Förderung lokaler Kommunikation, ein möglichst dezentraler Aufbau, Anonymität und Netzneutralität. Der Förderverein Freie Netzwerke e. V. wurde 2003 gegründet um freie Kommunikationsinfrastrukturen und das Projekt  freifunk.net ideell und finanziell zu unterstützen.