Status of Service Discovery for Freimap development

An update on one of our Google summer of code projects: Service Discovery for Freimap. Stefano Pilla from Ninux.org is working on the project. We have widened the project a bit. He is now also working on porting freimap to IDE like
Netbeans. This will make it easier in the future to implement new graphic map views.

Service Discovery works fine and at the moment Stefano is testing a prototype and working already on documentation. During the project he got in touch with the creator of JmDNS, Rick Blair. JmDNS is an implementation of mdns for Java. He also started an exchange with the creator of JXMapKit
(SwingLabs – Josh) that is the new kind of map for freimap that we want
to use with Openstreetmap.

screenshot of the "new freimap"

An important mentor for this project is Alx Morlang from Freifunk in Berlin. Thank you! And our friends from Ninux namely – Saverio, Claudio and all of the team. Service Discovery will be tested first in the freifunk ninux network in Rome during the upcoming weeks with mdns.

screenshot of the "new freimap"

Locations Based Services in Free Wireless Networks: MagicMap – Kooperative Positionsbestimmung mit Hilfe von WLAN

Eine Idee, die auch in freien Netzen genutzt werden kann: Bereits 2004 haben
Peter K. Ibach, Tobias Hübner und Martin Schweigert
von der HU Berlin auf dem Chaos Communication Congress 2004 ein Paper über kooperative Positionsbestimmung mit Hilfe von WLAN veröffentlicht. Auf dem Gründerkongress in Berlin stellten die Entwickler die neueste Version der Software vor, die aus dieser Idee entstanden ist: MagicMap

magicmapMit Hilfe der "Karte des Rumtreibers" konnte Harry Potter die Positionen aller Personen in und um Schloss Hogwarts überblicken. Wir haben eine solche "magische Karte" zur Positionsbestimmung mobiler Systeme basierend auf WLAN-Signalstärke-Auswertung entwickelt. MagicMap ist eine reine Softwarelösung, die bei den mobilen Systemen außer einer konventionellen WLAN-Ausstattung keine weitere Hardware erfordert. Die WLAN Access Points können beliebig verteilt sein und es sind weder Eingriffe an der AP-Hardware noch an der Software nötig. Unsere Versuche am Uni-Campus Berlin-Adlershof zeigen in typischen Büroumgebungen eine Positionierungsgenauigkeit im einstelligen Meter-Bereich. Die eigene Sichtbarkeit unterliegt dabei der vollen Kontrolle der Peer-Knoten, die den Zugriff auf ihre Positionsinformation individuell festlegen können. Die Software steht zum freien Download zur Verfügung und kann für Experimente oder Anwendungen genutzt werden. (1. Mai 2008, http://www2.informatik.hu-berlin.de/rok/MagicMap/)

Das Projekt wird am Lehrstuhl Rechnerorganisation und Kommunikation des Instituts für Informatik der Humboldt-Universität zu Berlin umgesetzt. Die Software steht unter der GNU General Public License (GPL) und ist bei Sourceforge für Windows und Linux verfügbar. Das Wiki mit vielen weiteren Infos ist hier: http://wiki.informatik.hu-berlin.de/nomads/index.php/MagicMap

Mit der Idee lassen sich Locations Based Services umsetzen. Auch in Räumen, wo die Positionsbestimmung von Personen und Gegenständen sinnvoll ist, kann die Software hilfreich sein, z.B. in Kraftwerken, auf Schiffen oder möglicherweise auf einer Mondbasis :-).